
Als wir vor Jahren das Haus meiner Großeltern ausräumten, habe ich neben Stapeln von Fotoalben auch einen ganzen Koffer voller loser Fotografien gefunden. Dieser Koffer begleitet mich inzwischen schon seit einigen Jahren und ich stöbere immer wieder gerne in den vergangenen Jahrzehnten, auch wenn ich nicht alle Personen kenne. Die eigenen Großeltern als Jugendliche zu sehen oder auch ihre Eltern über Bilder kennen zu lernen ist immer wieder etwas ganz Besonderes.
Es ist eine bunte Mischung aus professionellen Fotografien und privaten Schnappschüssen. Aus besonderen Ereignissen, wie Hochzeiten oder Geburten, dem Alltag - von der Jahrhundertwende bis hin auf in die 1980er Jahre. Immer wieder habe ich mir vorgenommen, die Bilder zu digitalisieren und da diverse runde Geburtstage anstehen, habe ich das Projekt endlich gestartet.


Vor kurzem ist mir auch wieder mein allererstes Fotoalbum in die Hände gefallen. Von Schärfe schien ich damals als sechs jährige nicht so wirklich viel gehalten zu haben und das Lieblingsmotiv war eindeutig unser Hund. Das Schärfeproblem hat sich dann mit meiner ersten eigenen Kamera, einer feuerroten Konica Pop, zum Glück auch schlagartig erledigt - aber dazu ein anderes Mal. Der Hund blieb allerdings lange das Lieblingsmotiv.
Die gezeigten Bilder wurde alle eingescannt und dann leicht digital restauriert (Schwarz/Weiß Konvertierung, Tonwertkorrektur, Entfernung von Staubflecken und Kratzern).
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