The sea, once it casts its spell, holds one in its net of wonder forever.
Jacques Yves Cousteau
Is there anything more calming than sitting next to the sea and just letting go?
Vielleicht ist es die Binnenländerin in mir oder ich war dann doch eine Meerjungfrau in einem früheren Leben. Das Meer hatte immer schon diese ganz besondere Anziehungskraft auf mich. In Venedig morgens aus dem Nachtzug steigen, mit einen tiefen Atemzug salziger Luft sofort in Urlaubsstimmung versetzt zu sein. Oder als ich mit dem Zug von Mailand nach Bari fuhr und plötzlich das erste Mal der blaue Streifen am Horizont auftauchte. Die nächsten Stunden konnte ich die Nase nicht mehr von der Fensterscheibe lösen, weil der Zug die Küste entlang fuhr und ich ja nichts verpassen wollte.
Und dann schließlich Neapel – irgendetwas ist anders, wenn eine Stadt am Meer liegt.
Taking your first breath of salty air and you´re imediately on holiday-mode. Being in a city located at the sea has always been something very special for me, these cities have something magical. First time in Barcelona, I mean there is a beach right in the city center and last year in Naples – life feels different there.
Und trotzdem bin ich an meinem ersten Tag in Neapel am Nachmittag gleich wieder in den Zug gestiegen und nach Gaeta gefahren, nicht nur um am Strand zu sitzen, sondern auch um Fotos mit Antonietta zu machen. Es war sozusagen an ihrem Heimatsstrand – sie wuchs gleich um die Ecke auf, tourte dann als Ballerina um die Welt, um dann doch immer wieder hierher heimzukommen.
I met Antonietta on the beach in Gaeta – she grew up next to the beach and while touring and working as ballerina all over the world, she loves to come home to this beautiful place!